Große Freude und ein stolzer Erfolg für die Offene Ganztagsschule (OGTS) der DPE: Beim Bastelcontest der Schulhaus gGmbH aus Eggolsheim haben die jungen Kreativen den ersten Platz belegt! Der Wettbewerb, an dem zahlreiche Schulen teilnahmen, stand unter dem Motto „Basteln mit Naturmaterialien“.
Mit viel Geschick und Fantasie erschufen die Schüler der OGTS der DPE eine beeindruckende Miniaturausgabe ihres Schulgeländes – einen „Mini DPE-Park“. Dabei verwendeten sie ausschließlich natürliche Materialien wie Äste, Blätter, Blumen und vieles mehr. Das Ergebnis war nicht nur optisch ein Highlight, sondern spiegelte auch die sorgfältige Planung und das große Engagement der Kinder wider.
Die Kinder der OGTS waren überglücklich über ihren Sieg. „Es hat uns riesigen Spaß gemacht, zusammenzuarbeiten und etwas so Schönes zu schaffen“, berichtete einer der Schüler strahlend. Der Erfolg beim Bastelcontest ist für die Schüler ein wunderbarer Beweis dafür, was man mit Kreativität, Teamarbeit und Naturmaterialien erreichen kann.
Die Leitung der OGTS, Frau Chasanoglou, zeigte sich ebenfalls begeistert: „Ich bin unglaublich stolz auf unsere Schüler. Sie haben gezeigt, dass in ihnen viel Talent und Begeisterung steckt. Der erste Platz ist eine wunderbare Anerkennung ihrer Arbeit und eine Motivation für weitere Projekte.“
Der Bastelcontest der Schulhaus gGmbH ist eine jährliche Veranstaltung, die den kreativen Umgang fördert. Mit ihrem Sieg haben die Schüler nicht nur ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis gestellt, sondern auch ihre Liebe zur Natur ausgedrückt.
Liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Bericht möchten wir euch von unserer aufregenden und lehrreichen Woche der Alltagskompetenzen berichten, die vom 3. bis zum 7. Juni 2024 stattfand. Die beiden sechsten Klassen der D.-Paul-Eber-Mittelschule Kitzingen nahmen an dieser besonderen Projektwoche teil, die uns viele wichtige Fähigkeiten für den Alltag näherbrachte.
**Montag, 03.06.2024 – Einleitung und Planung**
Unsere Projektwoche begann mit einer gemeinsamen Besprechung, in der wir die Gruppen für die kommenden Tage einteilten und das Wochenprogramm besprachen. Im Klassenzimmer der 6b beantworteten wir auf Plakaten verschiedene Fragen, die uns auf das Thema „Stress - und wie man damit umgeht“ einstimmten. Wir diskutierten darüber, was uns im Schulalltag und zuhause stresst und welche Methoden uns helfen, diesen Stress zu bewältigen. Anschließend recherchierten wir im Internet, welche Freizeitbeschäftigungen in Kitzingen angeboten werden, die uns als Ausgleich zum Schulalltag dienen können.
**Dienstag, 04.06.2024 – Sport und Ernährung**
Der Dienstag war in zwei Aufgabenbereiche unterteilt. Eine Gruppe trieb Sport auf dem Pausenhof, wo wir verschiedene Aktivitäten durchführten, die uns auf einem Zettel vorgegeben wurden. Die andere Gruppe begab sich im Klassenzimmer der 6a auf die Spurensuche des Pfannkuchenwegs, um mehr über die Zutaten für einen Pfannkuchen zu erfahren. Wir lernten, aus was diese Zutaten bestehen und durften sogar das Melken üben – allerdings nicht an einer echten Kuh.
**Mittwoch, 05.06.2024 – Exkursion in den Gramschatzer Wald**
Ein besonderes Highlight war der Ausflug in den Gramschatzer Wald. Dort erkundeten wir zusammen mit einem Förster verschiedene Baumarten und erfuhren viel über die Natur und deren Bedeutung. Diese Exkursion war nicht nur lehrreich, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, die Natur hautnah zu erleben und ihre Ruhe zu genießen.
**Donnerstag, 06.06.2024 – Besuch im Kirchenburgmuseum Mönchsondheim**
Der Donnerstag führte uns in ein Museum, wo wir unser eigenes Fladenbrot und Butter herstellten. Außerdem lernten wir viel über das Leben der Menschen im 18. Jahrhundert. Es war faszinierend zu sehen, wie anders das Leben damals war und welche handwerklichen Fähigkeiten die Menschen benötigten, um ihren Alltag zu bewältigen.
**Freitag, 07.06.2024 – Rückblick und Abschlussfeier**
Am letzten Tag der Projektwoche teilten wir uns in drei Gruppen auf. Die erste Gruppe dekorierte das Klassenzimmer der 6b und deckte den Tisch. Die zweite Gruppe schrieb einen Rückblick auf die Projektwoche, und die dritte Gruppe bereitete Gemüse, Teig und Obst für unsere Abschlussfeier vor. Zum Schluss aßen wir alle gemeinsam an dem festlich dekorierten Tisch, was uns die Möglichkeit gab, die Woche in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Lehrern, die diese wunderschöne und lehrreiche Woche für uns organisiert haben. Diese Woche hat uns viele neue Erfahrungen gebracht und uns gezeigt, wie wichtig Alltagskompetenzen sind. Wir hoffen, dass es nicht die letzte Projektwoche dieser Art war, und freuen uns schon auf das nächste Mal.
Die 6. Klassen der D.-Paul-Eber-Mittelschule Kitzingen- Bericht & Bilder: K. Rippel-
21 Schüler der DK 7-9 erhielten am 04.07.2024 einen Einblick in den Alltag der Freiwilligen Feuerwehr Kitzingen. Der Kommandant Matthias Gernert führte die Jugendlichen durch die Feuerwache und präsentierte alle Fahrzeuge sowie die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände. Als Highlight der Führung durften die Schüler selbst einen Feuerwehrschlauch bedienen und im Korb des Leiterwagens die Aussicht über Kitzingen genießen. So konnten sie für einen Augenblick nachempfinden, wie sich echte Feuerwehrleute bei der Arbeit fühlen.
- Schubert -
In den vergangenen Wochen beteiligten sich an der D.-Paul-Eber-Mittelschule insgesamt 78 Schüler und Schülerinnen der 8. bis 10. Klassen bei der Juniorwahl. Bei der Auszählung der abgegebenen Stimmen konnte die CDU mit 33,3 Prozent die meisten Stimmen erzielen, gefolgt von der SPD mit 26,9 Prozent. Auf Platz drei landeten die GRÜNEN mit 10,3 % der Stimmen. Die Auszählung der Stimmen ergab darüber hinaus folgende Verteilung: AfD mit 7,7 %, FDP mit 6,4 %, FREIE WÄHLER 3,8 %, DIE LINKE 2,6 % und die ÖDP/ Tierschutzpartei/ FAMILIE/ Partei schulmedizinischer Verjüngungsforschung bzw. Volt mit je 1,3 %.
Im Vorfeld wurde in den Klassen heiß diskutiert, welche Partei nun gewählt werden sollte. „Das Durchspielen der 38 Fragen mit dem Wahl-O-Mat half vielen Schülern bei der Entscheidung, wo sie am Ende ihr Kreuz setzen wollten“, stellt Anita Bötsch, Lehrerin einer 8. Klasse fest. Ihre Kollegin Edith Marquard, Klassenlehrerin einer 9. Klasse, fasst es so zusammen: „Die Juniorwahl in der Schule bringt unseren Schülern die Demokratie und ein Bewusstsein für demokratische Prozesse innerhalb Europas recht anschaulich nahe“. Gerne engagierten sich die Schüler für den benötigten Wahlvorstand zur Durchführung und am Ende das Auszählen der Wahl. So konnten die Ergebnisse bis Freitag vor der Wahl termingerecht online übermittelt werden.
Hintergrund Juniorwahl
Bei der Juniorwahl geht es um das konkrete Erleben der Demokratie. Nach der unterrichtlichen Behandlung der einzelnen Themen geht es für die Schüler selbst zur Wahlurne. Die Ergebnisse dieser Wahl werden- wie auch die der Europawahl am Wahlsonntag um 18:00 veröffentlicht.
Die bundesweite Juniorwahl 2024 zur Europawahl an 4.500 Schulen steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus und wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung.
Seit 1999 wird die Juniorwahl als Best Practice-Projekt zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt Seither haben sich schon mehr als 5,8 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt.
Mehr Infos? Hier können Sie das Endergebnis der Juniorwahl 2024 einsehen:
https://www.juniorwahl.de/europa-2024.html
Fotos: Martina Dexler
Unsere Klasse DK1 ging am 7. Februar 2024 zur Faschingsparty. Die Klassen 5a, 5b, 6a, 6b, 7Ma, 7Mb und viele Lehrerinnen und Lehrer waren auch dabei.
Das Motto war: „Die DPE ist bunt“. Die Mensa war toll geschmückt. Es gab Luftschlangen, Luftballons und Plakate.
Jeder musste ein Kostüm anziehen, manche waren kaum zu erkennen. Einige Kinder waren toll geschminkt. Nur ein Löwenkostüm fehlte.
Wir machten verschiedene Spiele, suchten das beste Kostüm und tanzten viel. Herr Saltan übernahm das Mikrofon und führte durch das Programm.
Außerdem gab es ein tolles kaltes Büffet. Dort fand jeder etwas, dass ihm schmeckte. Nur eine Kaffeemaschine gab es nicht.
Wir feierten von 14:00 – 16:00 Uhr, wir lachten und aßen viel. Es war ein super Nachmittag in der Schule.
- Bericht: Klasse DK1 -
8 Schülerinnen der DPE Kitzingen, die erst seit wenigen Jahren in Deutschland leben, nahmen an einem einwöchigen Schullandheim teil, bei dem Jugendliche von verschiedenen Schulen aus ganz Bayern zusammenkamen. Dort lernten sie in Workshops, die von den begleitenden Lehrern gehalten wurden, vormittags für die Prüfung zum Deutschen Sprachdiplom (DSD I). Am Nachmittag war ein vielfältiges kulturelles Programm geboten. Neben einer Stadtführung in Bayreuth machten sie auch einen Ausflug zur Sophienhöhle sowie zur Burg Rabenstein in der Fränkischen Schweiz. Zudem durften sich die Schülerinnen an zwei Nachmittagen im Improtheater versuchen und eine kleine Darstellung aufführen. Neben der Prüfungsvorbereitung stand beim Sprachcamp auch die interkulturelle Verknüpfung im Vordergrund. So konnten alle Teilnehmer neue Freunde aus verschiedenen Ländern kennenlernen und neue Kontakte über die Grenzen der eigenen Stadt hinaus knüpfen.
- Schubert -
„Meine Superkraft - Vorlesen“ – unter diesem Motto steht der 65. Vorlesewettbewerb 2023/24 des Deutschen Buchhandels, an dem sich rund 600.000 Kinder und etwa 7.000 Schulen alljährlich beteiligen: der Vorlesewettbewerb lädt alle Schüler*innen der sechsten Klassen ein, ihre Lieblingsgeschichten zu präsentieren. Auch wir von der D.-Paul-Eber-Mittelschule waren wieder mit von der Partie. Mit Engagement und Lesefreude waren die Schüler*innen am Start und stellten Passagen aus ihren Büchern vor.
Am Donnerstag, den 16.11.2023 wurde der Schulsieger/die Schulsiegerin ermittelt - unter den strengen Augen und Ohren der Jury, bestehend aus unserem ehemaligen Schulleitungsteam Frau Dr. Säger und Herrn Maag-Holzgartner, den Klassenlehrerinnen der beiden 6. Klassen, einer weiteren Kollegin sowie unserem Schülersprecher.
Alle Finalisten mussten ein Buch vorstellen und zusätzlich einen unbekannten Text vorlesen. Dabei durften sie nicht zu aufgeregt sein und das, obwohl sie vor zwei Klassen vorlasen! Die Jury war sich dieses Jahr recht schnell einig. Am Ende durfte sich Sebin K. die Urkunde für die beste Vorleserin abholen. Sie stellte das Buch „Maja und Motte - Ach, du dicker Hund!“ von Antje Szillat vor und überzeugte dabei ebenso wie beim Vorlesen des Fremdtextes.
Alle klassen- und schulbesten Vorleser*innen wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet. Auf die Gewinnerin wartet nun beim Stadt-/Kreisentscheid zusätzlich ein besonderes Buchgeschenk. Die zwei Besten erhielten einen Gutschein für die Buchhandlung Schöningh.
Wir sind stolz auf alle Schüler*innen beider 6. Klassen, die sich der Herausforderung gestellt haben.
Auch gratulieren wir noch einmal Sebin, unserer Schulsiegerin. Sie zieht nun im Februar 2024 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein, den Stadt- bzw. Kreisentscheid. Dafür wünschen ihr viel Erfolg!
Als Lehrerkollegium war es uns eine Freude zu sehen, wie gern der Vorlesewettbewerb angenommen wurde und wie sehr sich die Schüler*innen für das Lesen und auch das Zuhören von Geschichten begeistern ließen.
- Rippel -
In diesem Schuljahr nehmen zum ersten Mal 15 DaZ-Schüler aus den beiden 8. Klassen unserer Schule an der Prüfung zum Deutschen Sprachdiplom (DSD I) teil. In einem wöchentlichen Kurs werden sie von Herrn Schubert in den Prüfungsteilen Hörverstehen, Leseverstehen, schriftliche Kommunikation und mündliche Kommunikation unterrichtet. Das Ziel der Prüfung im März ist das Erreichen des Diploms mit dem Sprachniveau B1. Das Deutsche Sprachdiplom ist ein staatlich anerkanntes Zertifikat, das in Deutschland, aber auch in allen Ländern auf der Welt, in denen Deutsch als Zweitsprache gelehrt wird, durchgeführt wird. Zur intensiven Vorbereitung fährt die Gruppe vom 5.2.24 bis zum 9.2.24 zudem nach Bayreuth ins Sprachcamp. Dort treffen die Prüflinge auf alle anderen DSD-Teilnehmer Bayerns, mit denen sie gemeinsam lernen und ihre Freizeit verbringen werden.
- Schubert -
Auch dieses Jahr sind wieder einige Schüler dem Aufruf gefolgt und haben sich am letzten Schultag vor den Herbstferien gruselig verkleidet.
Im Rahmen des Projekts "Praxis in der Schule" verarbeitete die Klasse DK 7-9 unter der Leitung des freischaffenden Künstlers Christian Hauke das Holz alter Obst- und Gemüsekisten zu Cajons. Eine Woche lang sägten, hämmerten, leimten und schleiften die Schüler der Deutschklasse, ehe sie am Freitag die selbstgebauten und „getauften“ Trommelinstrumente für den Musikunterricht an die Schule übergaben.
Übersetzung der Cajon-Namen:
Asteri = Sterne (Griechisch)
Tapan = Trommel (Serbisch)
Soare = Sonne (Rumänisch)
Habun = Liebe (Hocharabisch)
Dayax = Mond (Somali)
Pace = Frieden (Italienisch)
Was können wir tun, um unseren stets steigenden Energiebedarf in Zukunft nachhaltig zu decken? Welche Möglichkeiten gibt es aktuell und in Zukunft?
Welche Chancen und Risiken spielt dabei der Klimawandel?
Unter dem Motto „Erneuerbare Energien“ standen die beiden Projekttage in der Klasse 10M der D.-Paul-Eber Mittelschule in Kitzingen. Unter fachkundiger Anleitung von Frau Eva Hildebrand von der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. (IJF) in Würzburg und ihren beiden fleißigen Helfern konnten sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse an zwei Vormittagen ausprobieren und forschen.
Ziel dabei war es, an den zwei Projekttagen die MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) den Schülern näher zu bringen und diese in praxisnahen Versuchen und interaktiven Vorträgen dafür zu begeistern.
Forschend entdeckendes Lernen
Mit interaktiven Vorträgen, Experimenten zum Mitmachen und Technik zum Anfassen kamen die Jungen Forscher in die Klasse 10M unter Leitung von Frau Breucker. Hier bekamen die Schülerinnen und Schüler einen kurzen Einblick in die Themenbereiche Elektrizität, Energieumwandlung und erneuerbare Energien.
Neben grundlegenden Informationen erhielten die Jugendlichen vor allem die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Dazu luden verschiedene Experimentierstationen ein. An einer Station lösten die Schülerinnen und Schüler spannende Aufgaben zum Thema Windkraft. Im Bereich Energiegewinnung beobachteten sie, wie man im kleinen Versuch Wasserstoff durch Elektrolyse selbst herstellen kann und freuten sich, wenn in ihren Versuchen die „Knallgasprobe“ funktionierte.- Bericht: Elke Breucker -
Wir sehen alle anders aus. Wir kommen alle aus unterschiedlichen Ländern. Wir haben alle verschiedene Religionen. Wir sprechen viele Sprachen. Eins haben wir dennoch alle gemeinsam – wir sind alle gleichberechtigt.
Am 14.06.2023 haben wir dazu ein Zeichen gesetzt, indem wir uns dem großen Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" angeschlossen haben. Zur feierlichen Titelverleihung erschienen viele Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Kitzingen, wie zum Beispiel Landrätin Tamara Bischof, Bürgermeisterin Astrid Glos, Schulrat Florian Viering, sowie unser Pate Alex King, der ehemalige Profibasketballer der Würzburger Baskets.
Wir wollen an unserer Schule einen Ort erschaffen, an dem es möglich ist, couragiert und vorurteilsfrei zu lernen und miteinander auszukommen. Einen Ort, an dem man sich die Hand reicht, egal welche Farbe sie hat.
Mit unserem Projekt „So schmeckt die DPE“ haben wir dazu bereits vor einigen Monaten einen Schritt in diese Richtung getan. Die Netzwerk-Koordinatorin Lea Hattenbach, vom Bezirksjugendring Würzburg, überreichte uns an diesem Tag feierlich die Urkunde und freute sich, uns mitteilen zu dürfen, dass wir nun dem Netzwerk angehören. Die Zeremonie wurde abgerundet mit einem dazu treffenden Theater-Stück der Theater AG sowie eine spontane "Autogrammstunde" mit unserem neu gewonnenen VIP Alex King. Wir danken der gesamten Schulfamilie für das Engagement und freuen uns, dass wir uns gemeinsam auf einen rassismusfreien Weg gemacht haben.
- Text: Katharina Zilles -
Unter dem Motto "So schmeckt die DPE" startete die Schule am Dienstag, den 21.03.2023, in ihr neues Dasein als "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage", nachdem sich die Schulfamilie mit überwältigender Mehrheit zu den Werten des Leitbilds bekannt hatte.
Um die kulturelle Vielfalt der Schüler aus 25 Nationen und die damit verbundene Notwendigkeit eines klaren Bekenntnisses gegen Rassismus zu betonen, brachte jede Schülerin und jeder Schüler ein, für das Herkunftsland typisches, Gericht mit.
Es entstand ein friedliches, herzliches und genüssliches Miteinander am 20 Meter langen Buffet, an dem sich alle quer durch die 25 Nationen „probieren“ konnten.
Abgerundet wurde das Pausenprojekt mit internationaler Musik und einer spontanen Tanzeinlage der Lehrer- und Schülerschaft. Ein rundum gelungener Vormittag!
Von links: Mikdad Hussein Aldkhoul, Marko Sket, Adriano Berisa, Thomas Brust (Lehrer), Arijan Pavlovic, Dorian Berisa, Altai Gkioumous, Yani Radkov, Chalil Chaidar Oglou, Asen Asenov
Schüler aus der D.-Paul-Eber-Mittelschule macht die Ausbildung zum „Wertebotschafter“
Unter dem Motto „Werte machen Schule“ trafen sich 26 Schüler der 8. und 9. Klasse aller Schularten aus ganz Bayern im Februar 2023 für eine Woche im Schullandheim Bad Windsheim zu einer intensiven Ausbildungswoche.
Aber was steht eigentlich hinter „Werte machen Schule“?
Es ist ganz klar: Junge Menschen brauchen Werte in unserer Gesellschaft. Und so kamen die ausgewählten Schüler auf Einladung des Kultusministeriums zusammen. Intensiv setzten sie sich im Laufe der Woche unter professioneller Anleitung von Lehrern, Experten und Sozialpädagogen in verschiedenen Workshops mit Werten wie z.B. Respekt, Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, Toleranz, Wertschätzung und Nachhaltigkeit auseinander. Dies geschah nicht nur im Hinblick auf ihre eigenen persönlichen Werte, sondern auch im Sinne der sie in der Schule umgebenden Gesellschaft. So setzten sie sich z.B. mit der Wirkung von Influencern auseinander und drehten in Gruppen eigenen kleine Videos zu einem selbst ausgewählten Wert.
Im Laufe der Woche wuchs die große Gruppe schnell zusammen und es entstanden nicht nur erste Freundschaften, sondern auch eine tolle Gruppendynamik. Und so fiel es den Aktiven leichter, gemeinsam verschiedenste Ideen für Projekte zu entwickeln, wie sie das Thema Werte später auch an ihren Schulen mehr in den Mittelpunkt rücken könnten. Am Ende der Woche präsentierten alle Schüler freudig ihre Ergebnisse und der Funke sprang schnell ins Publikum über.
An der DPE sind wir nun sehr stolz, Mika Schmerbeck aus der 8M als einen frisch gebackenen Wertebotschafter begrüßen zu dürfen, beglückwünschen ihn und sind schon neugierig auf seine Projektideen für die Schule.
Bericht: M. Dexler
Traditionell findet an der D.-Paul-Eber-Mittelschule in Kitzingen am Freitag vor den Faschingsferien in den Pausen ein Pfannkuchen-Rennen statt. Damit erinnert die Schule an eine alte Tradition in England, bei der eigentlich am Faschingsdienstag, also dem Shrove Tuesday, dem traditionellen Festtag vor Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch, die letzte Gelegenheit war, um die restlichen Eier und Fette im Haushalt zu verbrauchen, bevor die Fastenzeit begann. Pfannkuchen waren und sind dabei die perfekte Art, diese Zutaten zu verwerten.
Aber warum dann ein Pfannkuchen-Rennen?
Um die Menschen auch daran zu erinnern vorher noch zur Beichte zu gehen, wurde damals eine Glocke geläutet. Offenbar war im 15. Jahrhundert eine englische Frau gerade beim Backen von Pancakes als die "Pfannkuchenglocke" läutete und so rannte sie in ihrer Schürze zur Kirche, die Bratpfanne noch in der Hand.
Und wie läuft es nun an der DPE?
An der DPE treten immer zwei Schüler*innen gegeneinander an und versuchen bei dreimaligen Wenden des Pfannkuchens möglichst schnell eine abgesteckte Strecke als erster auf einem Bein hüpfend zu bezwingen. Lohn dafür ist dann am Ende der eigene Spaß an der Sache und natürlich der Applaus der Zuschauer. Es war wie immer auch in diesem Jahr wieder ein großer Spaß!
Text und Bild: Martina Dexler
Mobilisiert durch die Schreckensnachrichten aus den Erdbebengebieten veranstalteten Schülerinnen und Schüler der Klasse 10M der D.-Paul-Eber-Mittelschule am Donnerstag vor den Faschingsferien einen Kuchenverkauf. In den beiden Pausen verkauften sie leckere selbstgebackene Kuchen und Muffins, der nationalen und internationalen Küche. Der Erlös von 105,43 € soll für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien gespendet werden. Durch die Spendenbereitschaft der Lehrerschaft stieg der Betrag auf 160,43 € und wurde auf das Spendenkonto bei der Sparkasse Mainfranken eingezahlt.
Vor Beginn der Aktion baten die Schülerinnen und Schüler um eine Schweigeminute, um der vielen Opfern des Erdbebens zu gedenken.
Es zeigte sich, dass auch an unserer Schule viele um Verwandte und Freunde in dem Gebiet bangen.
Bericht: E. Breucker
Mit dem bevorstehenden Schulabschluss stehen die jugendlichen Schüler*innen vor einer der schwierigsten Fragen ihrer persönlichen Entwicklung – was will ich nach der Schule für einen Beruf ausüben? Diese Thematik behandeln die Schüler*innen der 9. Jahrgangsstufe an der D.-Paul-Eber-Mittelschule in Kitzingen mit ihren Lehrkräften, Frau Königs-Säger und Frau Bauereiß sowie den Berufseinstiegsbegleiterinnen Katrin Scheder und Nanna Baum. Dabei werden, über die einzelnen Jahrgangsstufen verteilt, im Unterricht viele Bausteine der beruflichen Orientierung, wie z. B. das Erstellen eines Bewerbungsschreibens oder eines Lebenslaufs durchgesprochen und individuell geübt. Doch wie geht es nach dem Versenden des Bewerbungsschreibens weiter? Was muss ich beachten, wenn ich es zu einem Vorstellungsgespräch schaffe? Diese Fragen sind nicht unbedingt pauschal im Klassenzimmer zu beantworten und der Blickwinkel aus der Sicht der Unternehmen wäre sehr hilfreich. Um den Schüler*innen diesen „sehr erfreulichen und gewinnbringenden Einblick“ (Frau Königs-Säger) näherzubringen, fand gemeinsam mit dem Kitzinger Unternehmen „Franken Guss GmbH & Co. KG“ am 28.11. sowie am 05.12.2022 ein vierstündiger Bewerbungsworkshop für die beiden 9. Jahrgangsstufen statt. Im Rahmen dieses schulinternen Trainings konnten Tina Weber (Leiterin Team Bildung und verantwortliche Personalentwicklerin bei Franken Guss) und Florian Göbel (Lehrer in der Wirtschaft und zuständig für HR-Projekte) den zukünftigen Bewerber*innen zahlreiche Hilfestellungen und Tipps für ihren anstehenden Bewerbungsprozess geben. Frau Weber führte dazu unter anderem an beiden Terminen ein Bewerbungsgespräch mit je einem Schüler durch, um dies im Anschluss gemeinsam mit der Klasse detailliert zu analysieren. „Bereitet euch auf das Gespräch vor. Ich würde mir vorher zwei Fragen überlegen, da ihr in der Regel am Ende selbst Fragen stellen dürft. So zeigt ihr Interesse, das ist wichtig“, appellierte die erfahrene Personalerin an die Jugendlichen. Zum Abschluss des Schultages absolvierten die beiden 9. Jahrgangsstufen noch einen gekürzten firmeninternen Einstellungstest, um auch diesen Baustein im Rahmen eines Bewerbungsprozesses kennen zu lernen. „Bis bald, wir kommen gerne wieder und geben euch die korrigierten Tests zurück“, verabschiedeten sich die beiden Gäste. Da der Workshop aufgrund der sehr positiven Rückmeldung auch in der Abschlussklasse 10M stattfinden wird, gibt es sicherlich zeitnah ein Wiedersehen an der D.-Paul-Eber-Mittelschule.
Ohne es zu wissen war Leonardo Da Vinci ein früher Bioniker. Aus genauen Naturbeobachtungen entsprangen seine Ideen, die sich in seinen Skizzen und Ideen wiederfinden lassen. Er schaute einfach von der Natur ab und entwickelte so zum Beispiel Fluggeräte, die dem Vorbild der Vögel folgten. Die Bionik macht sich die Vorbilder der Natur für die Technik des Menschen nutzbar. Beim Projekt „Bionik und Leichtbau“ ging es darum, die Schülerinnen und Schüler der 8Mb unserer Schule für diese Idee zu begeistern. Vielleicht kommt ja einmal ein zukünftiger Bionik-Techniker aus der 8Mb. Durchgeführt wurde dieses Projekt an unserer Schule von Frau Roth von der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher.
Forschend-entdeckendes Lernen
An zwei Tagen kam sie mit interaktiven Vorträgen, Experimenten zum Mitmachen und Technik zum Anfassen in die 8Mb unter Leitung von Frau Bauereiß. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erforschte sie die Themen Bionik und Leichtbau praxisorientiert. Neben grundlegenden Informationen erhielten die Jugendlichen vor allem die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Dazu luden verschiedene Experimentierstationen ein. An einer Station lösten die Schülerinnen und Schüler spannende Aufgaben zum Lotusblüteneffekt. Im Bereich Aquadynamik beobachteten sie, wie schnell verschiedene Körper durchs Wasser gleiten. An einer anderen Station erprobten sie die Wärmeisolation verschiedener Materialien. Außerdem sollten sie herausfinden, wie Faserbundstoffe funktionieren. Zuerst vermuteten die Jugendlichen, danach planten und zuletzt führten sie die Experimente selbst durch. Gegen Ende des zweiten Projekttages besuchte uns noch die Firma KNAUF und gab den Jugendlichen Anregungen, welche Ausbildungen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich in ihrem Unternehmen möglich sind.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a waren in der Berufsschule und haben sich dort mal umgeschaut.
„Wer liest, gewinnt immer“ - unter diesem Motto steht der diesjährige Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels, an dem sich rund 600 000 Kinder und etwa 7000 Schulen alljährlich beteiligen. Auch wir von der D.-Paul-Eber-Mittelschule waren wieder mit von der Partie. Begeistert bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Deutschunterrichts auf den Vorlesewettbewerb vor.
Alle Mädchen und Jungen der 6a und 6b fassten den Inhalt ihres Buches zusammen und lasen einen Abschnitt daraus vor. Diesen bewertete eine Jury. Anschließend konnten die Schüler/innen sich bei einem Fremdtext beweisen, der wiederum bewertet wurde. Nach diesem Prozedere standen unsere Klassensieger fest. Aber wer würde wohl Schulsieger/in werden?
Am Donnerstag, den 17.11.2022 war es dann endlich so weit - und unser Leseprojekttag, der gleichzeitig stattfand, bildete den passenden Rahmen. Unter den strengen Augen und Ohren der Jury, bestehend aus unserer Konrektorin, den Klassenlehrer/innen der beiden 6. Klassen, einer weiteren Kollegin sowie unserem Schülersprecher, wurde der Schulsieger ermittelt.
Alle Finalisten mussten wieder ein Buch vorstellen und abermals einen unbekannten Text vorlesen. Dabei durften sie nicht zu aufgeregt sein und das, obwohl sie vor zwei Klassen vorlesen mussten! Die Jury war sich dieses Jahr nicht so schnell einig wie letztes Jahr. Am Ende durfte sich John D. die Urkunde für den besten Vorleser abholen. Er stellte das Buch „Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün vor und überzeugte vor allem beim Lesen des Fremdtextes.
Als Dankeschön fürs Mitmachen erhielten die zwei Besten eine Urkunde sowie einen Büchergutschein.
Wir sind stolz auf alle Schülerinnen und Schüler beider 6. Klassen, die sich der Herausforderung gestellt haben.
Auch gratulieren wir noch einmal John, unserem Schulsieger und wünschen ihm alles Gute für die kommenden Vorlesewettbewerbe auf der Kreisebene.
Als Lehrerkollegium war es uns eine Freude zu sehen, wie gern der Vorlesewettbewerb angenommen wurde und wie sehr sich die Schüler für das Lesen und auch das Zuhören von Geschichten begeistern ließen.
- Text: K. Rippel -
SchülerInnen und LehrerInnen der D.-Paul-Eber-Mittelschule in Kitzingen arbeiteten an einem jahrgangsstufenübergreifenden, integrativen Projekt und bemalten einen Müllcontainer, der bald durch Kitzingen fahren wird. Wir laden Sie ein, das Kunstwerk zu bestaunen.
Doch wie kam es überhaupt zu dem Projekt?
Kurz nach den Pfingstferien im Schuljahr 20/21 stellte die Konrektorin Frau Krämer das Projekt erstmals vor. So bot die Firma - das Kompostwerk im Klosterforst - der DPE an, weil sie diese regelmäßig mit Klassen besuchte, einen Kompostcontainer zu bemalen. Frau Diener war sofort hellauf begeistert und entschloss sich kurzerhand, das Projekt zu übernehmen. Sie leitete das Projekt und führte es am Ende zu einem gelungenen Abschluss.
Schnell wurde eine Container Crew unter den LehrerInnen gegründet.
Darunter waren Herr Saltan, der den künstlerischen Teil übernahm, Frau Kohler, die einen Teil ihrer Klasse auf den Container zeichnen ließ und Frau Bauereiß und Frau Rippel (Idee Hai), die sich im Organisationsteam einbrachten.
Von links nach rechts: Frau Bauereiß und Frau Diener mit den KünstlerInnen
„Was soll auf den Container zu sehen sein?“
Das war die Frage, die sich zuerst stellte. Die Schüler- und Lehrerschaft brachte Ideen ein. Natürlich sollte unter dem Aspekt des Umweltbezugs das Vermüllen der Meere, insbesondere durch Plastik, dargestellt werden und wie sich dies auf Menschen und die Umwelt auswirkt.
Jedoch wollte die Container-Crew auch die Botschaft der Hoffnung auf eine sauberere Umwelt, wenn jeder eigenverantwortlich mithilft, übermitteln.
Die hoffnungsvolle Seite des Containers: Die Schönheit des Landkreises Kitzingen, den alle sauber halten mit den KünstlerInnen
So entschied sich die Klasse 6b von Klassenlehrerin Frau Kohler, die Tour de Müll, die die gesamte DPE schon seit Jahren durchführt und dabei den Müll in und um Kitzingen aufräumt, darzustellen. Schnell wurde ein Foto gemacht… und wer die SchülerInnen kennt, kann jetzt Justin, Kivants, Mariyan und Zalle aus der Klasse 6b auf dem Container bewundern. Doch was pustet da Justin von seinen Händen weg? Blumensamen und Blüten. Hier sollte noch einmal dargestellt werden, dass man durch geschicktes Anlegen von Gärten Insekten und Fledermäuse wieder ansiedeln kann. Im Hintergrund kann man gut den Deusterturm mit seinen Fledermäusen erkennen, sowie die alte Mainbrücke und den Falterturm. Somit war auch der Regionalbezug zu Kitzingen mit seiner wunderschönen Landschaft in Form der positiven Seite des Containers dargestellt.
Auf die kurzen Seiten sollte dann noch ein „Müllschlucker“ in Form eines Hais.
Auf der letzten Seite wurde das Schullogo und die Botschaft von Bea Johnson, der Aktivistin für das Zero-Waste-Home, angebracht: reduce, reuse, recycle (Reduzierung, Wiederverwendung, Recycling). Natürlich sind auch noch viele Details, wie die Gummientchen, die 1992 aus einem Schiff entwischten und die Forschung von Meeresströmungen vorantrieben, zu erkennen. Entdecken Sie aber diese Details selbst.
Ein Hai entsteht in Gruppenarbeit
Die 3 Rs
Wie gestaltete sich die Umsetzung?
Ein fertiges Bild wurde per Computerprogramm aus allen Einzelelementen von Herrn Saltan erstellt. Dies war eine wirklich gute Idee, weil man verschiedene Ebenen ausblenden konnte, so dass sich die SchülerInnen später vom Hintergrund zum Vordergrund vorarbeiten konnten. Start des Containerbemalens war nach den Pfingstferien. Es wurde ein Plan erstellt, bei dem alle Freiwilligen stundenweise an ihrem Projekt arbeiten durften. Bei genauerem Hinsehen werden Sie auch Unterschriften der KünstlerInnen entdecken.
Saltan und die ersten freiwilligen Helfer, die bereits ihren Abschluss in der Tasche hatten und doch noch zum Malen kamen – DANKE
Welche Schwierigkeiten gab es?
Die Sonne machte unserer Idee, dass wir die Einzelelemente per Beamer an die Oberfläche des Containers werfen konnten, einen Strich durch die Rechnung. Es war so hell, dass anfangs nur abends mit freiwilligen SchülerInnen gemalt werden konnte. Auch mittels OHP gestaltete sich die Umsetzung als schwierig. Zum Glück hatten wir aber wahre KünstlerInnen, die auch einfach freihändig die Elemente vergrößert auftragen konnten. Natürlich war auch die unnatürliche sommerliche Hitze eine große Herausforderung für alle Mitwirkenden.
Was war an dem Projekt integrativ?
Integrativ am Projekt war, dass alle - LehrerInnen und SchülerInnen aus den Regel- und M-Klassen, aber auch aus der Deutschklasse, teilnehmen durften. Hier möchten wir aber hervorheben, dass unsere Schülerschaft aus vielen verschiedenen Ländern kommt und es für uns ganz normal und nichts Besonderes ist, wenn alle aus allen Nationen zusammenarbeiten.
Besonderer Dank, geht an all unsere KünstlerInnen:
Vielen herzlichen Dank auch an unseren immer gut gelaunten Stimmungsmacher und Künstler Herr Alper Saltan, der die künstlerische Umsetzung leitete und viel von seiner Freizeit in das Projekt investierte. Ohne ihn wäre das Projekt nicht in dieser Form umzusetzen gewesen.
Ein ganz besonderer Dank geht auch an unsere Schulleiterin Katrin Beinrott und unsere Konrektorin Petra Krämer, die uns voll unterstützten und den Stundenplan mancher Lehrkräfte so umlegten, dass das Projekt noch rechtzeitig fertiggestellt werden konnte.
Ein Hai sagt "Hi"
Würden Sie das Projekt wieder machen?
Frau Kohler (links) und Frau Diener (rechts), ganz stolz auf das Gemeinschaftsprojekt der DPE.
Natürlich wären wir sofort wieder bei einem solchen Projekt dabei. Am schönsten war es, die Motivation und Freude der SchülerInnen zu sehen, die mit Herzblut an dem Projekt arbeiteten. Richtig stolz waren sie auf ihre Leistung, die auch immer wieder von MitschülerInnen während der Pause gelobt wurde.
Wo kann man den Container bewundern?
Im Moment steht der Container noch im Pausenhof der DPE, wird aber ab den Sommerferien durch Kitzingen fahren. Seinen endgültigen Platz findet der Container am Wertstoffhof in Kitzingen.
Ich hoffe, Sie lassen sich von unserem Müllcontainer verzaubern.
Lasst uns unser schönes Kitzingen gemeinsam sauber halten!
Bericht: Iris Kohler
Auf Einladung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus fuhr eine kleine Delegation unserer Schule zur Prämierungsfeier herausragender Schulprojekte zum Thema „Innovativ und kreativ durch die Pandemie“. So starteten am 11.07.2022 das Schulleitungsteam Frau Beinrott, Frau Krämer sowie unser Schülersprecher Ali-Imran Karakus und Tobias Winkler als einer der pojektbegleitenden Schüler mit dem Zug nach München. Die Ehrung fand in der Allerheiligen-Hofkirche unter Mitwirkung ausgezeichneter Schüler und Lehrkräfte in Anwesenheit des Staatsministers Prof. Dr. Michael Piazolo statt. So erhielten die geladenen Gäste Einblicke in die Vielfalt der einzelnen Schulprojekte. Während der Schwerpunkt der meisten Schulen auf digitalen Aktionen einzelner Klassen lag, wurde uns der besondere Stellenwert unseres handwerklich-praktischen Handelns aller DPE-ler nochmals bewusst.
Autor: Petra Krämer
Mit einer feierlichen Zeremonie kehrt ein Stück Normalität an die D. Paul-Eber Mittelschule zurück.
Pünktlich zum Ende der Corona-Maßnahmen gab es an der DPE in Kitzingen am Montag, den 4.4.2022 etwas zu feiern: Die Schule hat im vergangenen Jahr an einem Wettbewerb zum Thema „Mit Kreativität der Pandemie entgegentreten“ teilgenommen – und eine Urkunde sowie ein Preisgeld gewonnen! Das Gewinnerprojekt – ein von allen Schülern geschmiedetes Corona-Virus – ziert nun den Park des Schulgeländes und symbolisiert die sehr bewegende Zeit während der Pandemie. Zum Kunstobjekt drehte die Schulfamilie zusätzlich einen Film über die Entstehung. „Wir als Schule gemeinsam gegen das Corona-Virus!“ – ein Motto, das viele bewegt und zusammengeschweißt hat. So beschreiben es auch die Schüler im Film. Gemeinsam sind sie durch diese bewegende und anstrengende Zeit gegangen und haben etwas geschaffen, an das sie sich immer erinnern werden: Zusammenhalt und Stärke.
Ausgehändigt wurde die Urkunde in einer feierlichen Zeremonie durch die Frau Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus Anna Stolz. Es war der krönende Abschluss nach einer von der Schulfamilie durchgeführten einstündigen Schulveranstaltung mit Akrobatikvorführung, Tanzeinlage, Trampolinshow und Schulhausführung. Wieder einmal mehr zeigte die Schule, dass sie zusammenhält und etwas auf die Beine stellen kann. Schüler, Lehrer und auch die geladenen Gäste, Landrätin Tamara Bischof, Oberbürgermeister Stefan Günter, Schulrat Florian Viering sowie die Elternbeiratsvorsitzenden Liane Wenkheimer und Vanessa-Katharina Volkert, genossen sichtlich die erste große Festlichkeit seit den Pandemiebeschränkungen. Und so fühlte es sich auch an – nach lang ersehnter Normalität!
Was die Schule mit dem Gewinn machen wird, ist noch unklar. Eins steht jedoch fest. Es wird eine gemeinsam beschlossene Sache!
Bericht: Fr. Zilles und Fr. Königs-Säger
... my Valentine?" ♥
Sagenhafte 222 Briefe kamen bei der Valentins-Post der SMV zusammen! Was für ein supercooler Riesenerfolg!
♥ DANKE an die SMV und Herrn Saltan! ♥
„Lesen ist Kino im Kopf“ – unter diesem Motto stand der diesjährige Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels, an dem sich jedes Jahr alle 6. Klassen beteiligen können. Auch wir von der D.-Paul-Eber-Mittelschule waren mit von der Partie.
Begeistert bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Deutschunterrichts auf den Vorlesewettbewerb vor:
Alle Mädchen und Jungen der 6a und 6b fassten den Inhalt ihres Buches zusammen und lasen einen Abschnitt daraus vor. Dieser wurde von einer Jury bewertet. Anschließend wurde ein Fremdtext gelesen, der wiederum bewertet wurde. Nach diesem Prozedere standen unsere Klassensieger fest. Aber wer würde wohl der Schulsieger werden: Justin oder Axel?
Am Mittwoch, den 01.12.2021 war es dann endlich so weit. Unter den strengen Augen und Ohren der Jury, bestehend aus unserer Konrektorin, den Klassenlehrerinnen der beiden 6. Klassen sowie unserem Schülersprecher, mussten beide Finalisten wieder ein Buch vorstellen und abermals einen unbekannten Text vorlesen. Dabei durften sie nicht zu aufgeregt sein und das, obwohl sie vor zwei Klassen vorlesen mussten!
Der Sieger stand dann sehr schnell fest. Die Jury war sich einig, dass Axel S. aus Sulzfeld am besten gelesen hatte. Er stellte das Buch „Greg´s Tagebuch 15 - Halt mal die Luft an!“ von Jeff Kinney vor und überzeugte vor allem beim Lesen des Fremdtextes, bei dem er auch englischsprachige Begriffe flüssig und richtig vorlesen konnte.
Als Dankeschön fürs Mitmachen bekamen die Finalisten eine Urkunde und einen Adventskalender.
Wir sind stolz auf alle Schülerinnen und Schüler beider 6. Klassen, die sich der Herausforderung gestellt haben.
Auch gratulieren wir noch einmal Axel, unserem Schulsieger, und wünschen ihm alles Gute für die kommenden Vorlesewettbewerbe auf der Kreisebene.
Als Lehrerkollegium war es uns eine Freude zu sehen, wie gut der Vorlesewettbewerb angenommen wurde und wie sehr sich die Schüler für das Lesen und auch das Zuhören von Geschichten begeistern ließen.
- Bericht: Fr. Rippel -
Am 24.11. hat meine Klasse (die 10M) eine Biogasanlage in Kitzingen besucht.
Der freundliche Herr Schwab führte uns in seinem ganzen Aussiedlerhof herum und erklärte viel über erneuerbare Energien; positive und negative Auswirkungen, die Funktionsweisen dieser Energien und die Herstellung. Doch im Mittelpunkt unserer Exkursion stand der Prozess der Produktion von Biogas.
Nun, ganz kurz erklärt: Die Biomasse kommt in eine Vorgrube und das alles
wird dann in einem Fermenter, der zugleich Gasspeicher ist, von Bakterien zu Gas
verarbeitet. Jetzt kommt es darauf an, wie dieses Gas verwendet werden soll; als
Strom und Wärme?
Hauptsächlich kommt dieses Gas in ein “Blockheizkraftwerk”, wo es durch Motoren und Generatoren zu Strom verarbeitet wird.
Dieses Blockheizkraftwerk ist also ein Motor, ein sehr lauter übrigens. Dabei entsteht auch Wärme, die weiter verwendet wird.
Fazit: Es macht einen großen Unterschied, ob man in der Schule hockt und etwas vom Blatt abliest oder ob man es in Wirklichkeit vor sich sieht und erklärt bekommt. Dies ist mir, aber wahrscheinlich auch vielen anderen aus der Klasse, klar geworden. Neben der Funktionsweise, haben wir von diesem Tag auch andere Erkenntnisse für uns mitgenommen. Abgesehen davon, dass diese Exkursion passend zu unserem Unterrichtsthema war, hat uns Herr Schwab auf einen wichtigen Gedanken gebracht: Effiziente Energienutzung wird ein immer größeres Problem. Insbesondere wird es uns und die Jüngeren betreffen.
Wer Herrn Schwab gut zugehört hat, kam zum Nachdenken über den eigenen Umgang mit Energie und wie komplex die ständige Bereitstellung von Strom ist.
- Bericht: Enola Josic, 10M -
Schon zum zweiten mal musste der Lesetag unter Coronabedingungen stattfinden. Spaß hat es trotzdem gemacht - bei Lesestunden, Lesespielen und besonderen Highlights wie Escape Rooms. Danke an alle!
Am Freitag, 29.10.2021 war ein rabenschwarzer Tag an der DPE. Die neue SMV lud zum Black Friday ein. Alle Schüler*innen und Lehrer*innen sollten so schwarz wie möglich in die Schule kommen.
Unter diesem Motto steht das neue Sport- und Bewegungsprojekt der D.-Paul-Eber-Schule. In einer extra dafür geschaffenen Zusatz-Sportstunde heißt es für die Schülerinnen und Schüler, sich unter der Aufsicht von Fr. Diener im Tischtennis, an der Frisbee-Scheibe und bei verschiedenen Bewegungs- und Geschicklichkeits-Challenges zu beweisen.
Denn Bewegung ist immer noch das beste Mittel, um fit zu bleiben und bestimmten Krankheiten vorzubeugen.
Die beiden 8. Klassen haben sich vor den Osterferien die Initiative Junge Forscher*innen zu zwei Projekttagen zum Thema Gesundheitstechnologien in die Schule eingeladen. Mit vielen Koffern kamen die Forscher von der Uni Würzburg an die Schule und es ging sofort los.
In kleinen Teams arbeiteten sich die Schüler am 1. Tag handlungsorientiert durch die unterschiedlichen Datenblätter. Dabei wurde an den vier Stationen nicht nur die Temperatur gemessen und Zucker im Urin bestimmt, sondern auch Puls und Blutsauerstoff gemessen. Im Anschluss wurden die Werte im Vergleich mit vier verschiedenen „realen“ Patientenakten ausgewertet, um die jeweilige Krankheit herauszufinden. So stellten die Schüler fest, dass ein Patient z. B. an Borreliose, der nächste an Diabetes litt. Aber auch Asthma oder die Grippe gab es im Angebot.
Am 2. Tag wurden die Schüler vor die Aufgabe gestellt, sich für einen 6-jährigen armen Jungen eine möglichst günstige Daumenprothese mit vorgegebenen Materialien wie z. B. Einweghandschuhen, Pfeifenputzern oder auch Klebeband und Holzspateln im Wert von maximal 2 Euro auszudenken. Kreativ und sehr unterschiedlich gingen die Schüler mit viel Spaß an diese große Aufgabe heran. Am aufgestellten Parkour wurde am Ende getestet, welche Prothese alltagstauglich werden und sogar einen mit Wasser gefüllten Becher oder einen Ball greifen könnte. Da wurde ganz schön gestaunt!
Spielerisch konnten sich die Schüler so an beiden Vormittagen mit Berufsbereichen aus den klassischen MINT-Fächern beschäftigen, um sich bei der Befragung am Ende selbst realistisch einzuschätzen, ob sie für einen der vielen Berufe aus dem MINT-Kanon geeignet wären.
- Bericht: M. Dexler -
Oh Hilfe, ohne euch Schülerinnen und Schüler läuft das aber nicht wirklich
rund...! 🙈🤣
Wir vermissen euch und hoffen, dass wir uns bald wieder "in
echt" sehen können!
Schaffen es alle Grund-und Mittelschüler im Landkreis Kitzingen, zusammen
einmal die Welt zu umrunden? Das sind ca. 40 000
Kilometer!
Sei in der Zeit des Distanzunterrichts sportlich
aktiv und helfe deiner Schule, einen tollen Preis zu gewinnen! Egal ob
Joggen, Spazierengehen, Ballspielen oder Fahrrad fahren – alle
sportlichen Leistungen zählen!
Trage deine Leistungen in die Tabelle (siehe unten) ein und gib diese Anfang
März deiner Klassenleitung. Die Schulen mit den meisten absolvierten Kilometern
(im Verhältnis zur Schülerzahl) erhalten einen Gutschein für Sportgeräte.
Die Aktion endet mit dem Zwischenzeugnis (5. März
2021).
Bewegung hält fit und macht schlau! Sei dabei!
Eine Aktion der Fachberatung Schulsport im Staatlichen Schulamt Kitzingen
Die PDF-Datei zum Nachlesen und zum Ausdrucken der Tabelle gibt es HIER. Wenn du keinen Drucker hast, kannst du dir die Tabelle auch in der Schule abholen. Frage dazu deinen Klassleiter.
Am Lesetag produzierte das OGTS-Team ein tolles Hörspiel mit den Schülern.
Gleich zweimal in vier Wochen stand das Thema Lesen an der D.-Paul-Eber-Mittelschule Kitzingen im Vordergrund. Viele gute, teils lustige Ideen und Angebote gab es am Lesetag am 14.11. für alle interessierten Schülerinnen und Schüler in der Schule und in der Stadt. Lese-Yoga, Märchenstunde, Buchstaben backen, Bücherei- und Buchhandlungsbesuche, Leserallye, Buchstabier-Schnitzeljagd, mehrsprachiges Theater und andere Aktionen weckten selbst bei den größten Lesemuffeln wieder die Leselust.
Am 3.12. stand dagegen das VORlesen im Fokus. Beim Vorlesewettbewerb ging es darum, die besten Vorleser der sechsten Klassen zu finden. Bewertet von einer fachmännischen Jury (unter Anderem besetzt mit Fr. Dr. Säger und Hr. Holzgartner - Herzlichen Dank dafür an dieser Stelle!) gaben die Schülerinnen und Schüler ihr Bestes, um ihr Publikum zu fesseln. Am Ende setzte sich Hussen A. der Klasse 6a gegen eine starke Konkurrenz durch.
Sieger des Vorlesewettbewerbs