2018/2019

Danke, Danke, Danke und Bye Bye!

Heute beginnen die Sommerferien und damit endet das Schuljahr 2018/2019. Und es endet eine Ära: Nach 16, bzw. 14 Jahren verlassen uns unsere Rektorin Fr. Dr. Säger und unser Konrektor Hr. Maag-Holzgartner.

Allerhöchste Zeit, noch einmal VON GANZEM HERZEN DANKE zu sagen für alles, was die beiden für unsere Schule und Schüler geleistet, ermöglicht und auf den Weg gebracht haben.

Danke für Jahre der offenen Türen und Ohren, für Jahre des Kümmerns, für Jahre des Organisierens und (Um)Disponierens, des Unterrichtens und Vorbereitens, für Jahre der Aufmunterungen und auch Zurechtweisungen, für Jahre voller "Jetzt muss aber mal...", "Das kriegen wir schon..." und "Das ist doch überhaupt kein Problem...".

Danke im Namen aller Kollegen, aller ehemaligen, aktuellen und auch zukünftigen Schüler, im Namen aller Eltern und aller schulischen und außerschulischen Mitarbeiter, Helfer, Partner und Weggefährten.

Frau Dr. Säger, Herr Maag-Holzgartner, genießen Sie die (bestimmt ungewohnte) Freiheit, sich nicht mehr an Schulferien und Prüfungstermine halten zu müssen, wenn Sie mal verreisen wollen! Erfüllen Sie sich lange gehegte Träume, bleiben Sie gesund und wie sie sind! Und wenn Sie mal nichts anderes zu tun haben, schauen Sie doch einfach bei uns vorbei, Sie sind uns JEDERZEIT herzlich willkommen... ;-)

Kollegium

Das Kollegium 2018/2019

Große kleine Spender

Viele Schüler bewiesen auch dieses Jahr wieder ganz viel Herz und spendeten Weihnachtsgeschenke für bedürftige Kinder in Rumänien. Das wird sicher wieder für viele leuchtende Augen sorgen! Vielen, vielen, vielen lieben Dank für eure Mithilfe! ♥

Lese- und Lernpaten

Neustart 2018/2019

Mit frischer Energie und hochmotiviert starten unsere Lern-, Lese- und Bildungspaten in das neue Schuljahr. Zu einem ersten Austausch trafen sie sich mit der Schulleitung (Fr. Dr. Säger und Hr. Holzgartner) sowie der Beratungslehrkraft der Schule, Fr. Silvia Hofmann.

Von links nach rechts:

Fr. Sibylle Baumgartner, Hr. Karl Niedermeier, Fr. Christine Jenike, Fr. Brigitte Brick, Hr. Siegfried Heerlein, Fr. Karin Heerlein, Fr. Claudia Schwarz, Fr. Dr. B. Säger, Fr. Eva-Maria Hoffmann, Hr. Friedrich Holzgartner, Fr. Gisela Prautzsch, Fr. Silvia Hofmann, Hr. Erwin Hoffmann

Nicht auf dem Bild:

Hr. Hartmut Brick, Hr. Peter Schweser, Hr. Steffen Vey, Fr. Brigitte Zalder, Fr. Marina Zimmermann

Drei neue Stolpersteine in Kitzingen

In einer feierlichen Gedenkstunde wurden in Kitzingen am 28.02.2019 drei weitere "Stolpersteine" verlegt. Man möchte so an die Kitzinger Opfer der NS-Zeit erinnern, für die man vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing in den Boden einsetzte.

In Kitzingen werden seit dem Jahr 2006 jährlich Stolpersteine verlegt, nun kamen 3 weitere Steine vor den Anwesen in der Moltkestraße und der Rosengasse hinzu. So erinnern nun insgesamt über 70 Steine an die Schicksale von Kitzinger Juden, die in der NS-Zeit deportiert und umgebracht wurden.

Zu Beginn des Festakts erklärte Bürgermeister Klaus Heisel, dass es eine Verpflichtung für alle sei, sich an Terror und Gewalt der nationalsozialistischen Diktatur zu erinnern, der Opfer und Leittragenden zu gedenken und immer aufs Neue zu mahnen, dass Ähnliches nie wieder geschehe. Organisatorin Frau Gonschorek sowie Mitglieder des Fördervereins "Ehemalige Synagoge Kitzingen" schilderten die Lebensdaten und Umstände der Vertriebenen. Einige Schüler/innen der D.-Paul-Eber-Mittelschule legten im Anschluss an die Einsetzung der Stolpersteine Blumenköpfe und Steine als Zeichen der Anteilnahme und Wertschätzung nieder.

- Bericht: Holzgartner, Foto: J. Hupfer -

Jugendliche der D.-Paul-Eber-Mittelschule Kitzingen reinigen den Jüdischen Friedhof

Etwa 2500 Grabstellen in Rödelsee erinnern daran, dass es im Landkreis Kitzingen vor dem Holocaust über Jahrhunderte hinweg viele jüdische Mitbürger gab. Der Friedhof ist schon lange aufgelassen aber nicht vernachlässigt.

Wer das Dorf auf der Alten Iphöfer Straße verlässt, stößt nach wenigen hundert Metern rechter Hand auf ein ummauertes Gelände. Tritt man durch das Eingangstor, werden im Inneren die Gräber sichtbar. Die Steine sind teilweise moosbedeckt, die Inschriften mitunter verwittert und deshalb nur noch schwer zu entziffern. Symbole wie der Davidstern sind aber noch zu erkennen und zeigen damit deutlich: Auf diesem Friedhof haben Menschen, deren Religion das Judentum war, ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Im Bewusstsein vieler Bürger von Rödelsee und der neuen jüdischen Gemeinde von

Würzburg ist nicht in Vergessenheit geraten, dass es eine solch bedeutende Gedenkstätte gibt. Die Gemeindemitarbeiter, die Mitglieder des Förderkreises und nun auch die Schüler und Schülerinnen der Klasse 9M der DPE haben zusammen in einer Freitagsaktion den Friedhof und die Gräber von Gras, Laub und Buschwerk befreit. 

Das Vorhaben war keine zeitaufwendige Angelegenheit. Trotzdem zeigten die Schüler/innen mit ihrem Arbeitseinsatz deutlich: Sie interessieren sich für die Geschichte und nehmen Anteil am Schicksal von Menschen, die in unserer Vergangenheit entrechtet, systematisch verfolgt und ermordet wurden. Selbst wenn dieser Beitrag nur klein war - der gute Wille und die klare Geste zählen allein schon sehr viel und sind ein Beitrag gegen das Vergessen.

Bericht: Holzgartner

Tolles Schulsportfest der DPE

Die jährlich wiederkehrenden Schulsportwettkämpfe stellen für unser Schülerinnen und Schüler eine willkommene Gelegenheit dar, sich mit anderen zu messen oder ihre spielerischen und sportlichen Leistungen in der Schule, als auch in der Öffent­lichkeit zu präsentieren. In unserer Schule werden in erster Linie die Kids der 5. bis 7. Jahrgangsstufe durch solche Veranstaltungen, federführend organisiert von Herrn Stöhr, angesprochen. Die besonders leistungsstarken Jungen und Mädchen der oberen Klassen als auch Vorführungen von Gastsportgruppen - hier der Rhönradgruppe Kitzingen als auch die Kinder-Turngruppe der TK Würzburg - rundeten durch beeindruckende Aufführung das festlich gestaltete Rahmenprogramm ab.

Dank gilt auch allen Kollegen und Helfern, die notwendig sind, um solch ein großes Sportevent durchführen zu können.

(Bericht: Holzgartner)

Bilder BJS Gerätturnen

Aktionstag "Betrieb & Schule"

Abwechslungsreiche Betriebserkundung bei LZR Kitzingen

Ob bei der Rohstoffgewinnung, der Betonherstellung oder beim Erdbau – die Arbeiten als Zulieferer der Baubranche stellt unterschiedlichste Anforderungen an die Mitarbeiter und bietet folglich vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten. Egal ob Verfahrensmechaniker, Baustoffprüfer oder gar Industriekaufmann, die Führung durch den Betrieb als auch das praktische Tun zeigten den Schülern und Schülerinnen recht eindrucksvoll, dass auch die mittelständischen Unternehmen vor Ort eine Vielzahl von Ausbildungschancen bieten.

Ziel der Betriebserkundung war es, den Kids der D.-Paul-Eber-Mittelschule aufzuzeigen, was ein Ausbildungsbetrieb bietet und fordert: Einsatzfreude, Bereitschaft zur steten Fortbildung und Arbeit im Team sind, so war zu hören, notwendige Tugenden in der heutigen Wirtschaftswelt.

- Bericht: Holzgartner -